Borbarads Fluch
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Weitere Artikel mit gleichem Namen: Borbarad (Begriffsklärung). Dort angezeigte Kurzcharakterisation dieses Artikels: Publikation: DSA1-Soloabenteuer. |
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Inhaltsverzeichnis
Klappentext[Bearbeiten]
Aus heiterem Himmel kam die Warnung! Nur Rakorium, ein alter Magier, konnte den Text entziffern und Hinweise liefern. Alle Spuren führten zum "Namenlosen", einem Tafelberg in der gorischen Wüste. Eine Gruppe mutiger Helden macht sich auf den Weg, das Geheimnis zu enträtseln und das Land vor dem Fluch Borbarads zu bewahren. Aber die Reise steht unter einem schlechten Stern – nur einer kommt an am Fuß des "Namenlosen": Sie! Sie allein retten das Land – oder gehen mit ihm unter ... |
— Klappentext von Borbarads Fluch; zur Weiterverwendung siehe Ulisses-Disclaimer |
Zusatzinformationen[Bearbeiten]
- Enthält teilweise Science-Fiction und ein so genanntes V17-„Doomsday-Device“ und ist daher mit dem heutigen Aventurien nur schwer zu vereinbaren.
- Im Oktober 2009 wurde dieses Abenteuer im Rahmen des Faksimile-Bandes 25 Jahre Das Schwarze Auge - Band III - Die Soloabenteuer neu aufgelegt.
- Am 11. April 2018 erschien eine Remastered-Edition für die Kaiser-Retro-Reihe.
Kritik[Bearbeiten]
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Bewertung[Bearbeiten]
Note | Bewertung durch Unterschrift (Anleitung) | |
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sehr gut | (1) | Mann ohne Zähne, wus |
gut | (2) | |
zufriedenstellend | (3) | Alrik, Apocolocyntosis, Lidon, Biagha, Farid ben Abdulkarim |
geht so | (4) | Oceansoul, Darnok, Aranar, Llezean; Wahnfried, Halrech |
schlecht | (5) | Stip, Elavion, Dunkelsinn, Cato Minor, Xenofero |
Durchschnitt | 3.6 | |
Median | 4 | |
Stimmen | 17 |
Kommentare[Bearbeiten]
Stip: Es ist ein klassisches Dungeonabenteuer in Soloform. Allerdings stört der SF-Teil mich ganz erheblich, so dass ich dieses Abenteuer absolut nicht empfehlen kann. |
Das Abenteuer ist absolut grottenschlecht. Aber soweit ich weiß, hatte es einen ganz interesanten Anfang, den man eventuell noch weiterverwenden könnte.
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Handwerklich ist das Abenteuer absolut in Ordnung und die lockere, humoristische Art des Schreibens hat mir gut gefallen. Wenn da nicht die SciFi-Elemente wären, würde ich es durchaus als gutes Solo ansehen. So reicht es nur für ein augenzwinkerndes 'befriedigend'.
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An sich schön geschrieben, aber leider viel zu sehr auf Krieger fixiert. Mit einem Magier, der bei der Untersuchung eines Magierturms eigentlich sinnvoll wäre, ist das Abenteuer leider so gut wie unspielbar. Außerdem ist die Entscheidungsfreiheit selbst für ein Soloabenteuer sehr eingeschränkt. Wenn man den SciFi-Part irgendwie ersetzt, könnte man vielleicht ein gutes Gruppenabenteuer draus machen.
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Das Solo-Abenteuer mit der wohl am besten geschrieben Vorgeschichte. Doch, was dann kam, war einfach nur schlecht. Der SF-Crossover ist nahezu unverzeihlich, das Dungeon langweilig und fad.
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Einleitung und Hintergrundstory sind top – das Dungeon eher unspektakulär. Man vermisst stimmungsvolle Beschreibungen, die einem vor Augen führen, in wessen Magierturm man noch gleich ist. Trotzdem war es ein Genuss es zu spielen, denn es erinnerte an den alten Geist Aventuriens als Reich der Fantasie. Heutzutage ist die DSA-Welt stark in internen Gesetzmäßigkeiten festgefahren, dass man sich fragen muss, ob man überhaupt noch „Fantasy“ spielt, wenn einem das JdF oder Myranor bereits zu „schräg und fantastisch“ erscheinen.
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Angesichts des Titels werde ich häufig nach dem Abenteuer gefragt. Nach dem Blättern im Band wird dieser dann aber meist kopfschüttelnd wieder ins Regal gestellt. Schon erstaunlich, dass die Protagonisten des Hintergrundes trotz des SciFi-Teils im Abenteuer sich einen festen Platz in der aventurischen Geschichte gesichert haben. Eine aventurische Restauration wäre sicherlich äußerst aufwendig …
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Ich scheine einer der wenigen zu sein, den SF-Crossover mit Fantasy nicht stören, im Gegenteil, so dass das Abenteuer für mich aus diesem Grund nicht seine Daseinsberechtigung verliert. Allerdings stört mich eher anderes, denn es ist a) ein DSA-Abenteuer der ersten Stunde und bietet somit anderes Aventurienbild, einen anderen Präsentationsstil und zu viel „campyness“ für meinen Geschmack und b) ist, wie schon mehrfach vermerkt, hinsichtlich des Dungeondesigns eher unspektakulär. Der SF-Part ist von der Prämisse her ziemlich interessant, aber leider alles andere als bahnbrechend umgesetzt (für meinen Geschmack zu klassisch „deutsche“ uninspirierte SF a lá Perry Rhodan). Aber - es ist eben mal etwas anderes und ein frischer Hauch angesichts der oben schon angesprochenen starren Gesetzmäßigkeiten eines mittlerweile fast schon zu rigide kodifizierten „trve“-Fantasy-Settings. Mittelprächtig.
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Halrech:
Ich habe Borbarads Fluch als Gruppenabenteuer gemeistert (mehr dazu unter Komplettlösung). Die SF-Elemente waren beim Lesen schon sehr witzig. Leider war es etwas kniffelig die Ebenen übereinander zu ordnen, da die Treppen nicht übereinstimmen. |
Rezensionen[Bearbeiten]
Rezension vorhanden: |
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Borbarads Fluch/Rezension |