Über den Dächern Gareths
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Dieser Artikel behandelt den Roman Über den Dächern Gareths. Das gleichnamige Hörbuch findet sich unter Über den Dächern Gareths (Hörbuch). |
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Inhaltsverzeichnis
[?] Über den Dächern Gareths R100 | |
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Roman (Softcover) | |
Derisches Datum | nach dem Jahr des Feuers (Datierungshinweise) |
Seitenzahl | 288 (Erstauflage) |
Mitwirkende | |
Autoren | Stefan Schweikert |
Cover | Arndt Drechsler |
Illustrationen | |
Pläne | |
Spielwelt-Informationen | |
Ort | Gareth, Fasar, Hirschfurt |
Hauptpersonen (Liste) |
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Verfügbarkeit | |
Erschienen bei | FanPro |
Erscheinungsdatum | 21. Januar 2008 |
Preis | 9,00 € (Erstauflage) 7,99 € (Download) |
Preis pro Seite | 3,13 Cent (Erstauflage) |
Preis heute mit 2% Inflation p.a. | 10,97 € (Erstauflage) |
ISBN | ISBN 978-3-89064-226-0 |
Erhältlich bei | ISBN-Suche Buchhandel.de Buchkatalog.de Amazon1 F-Shop |
1: Referrer-Link; Einnahmen an Dennis Reichelt | |
Download | PDF-Shop (EPUB, ISBN) |
Links | |
Bewertung per Abstimmung | dsa-Forum |
Rezensionen | ciao.de lorp.de von Philipp Kiefner |
Weitere Informationen | |
Mit freundlicher Genehmigung der Ulisses Spiele GmbH |
Klappentext[Bearbeiten]
Mehr schlecht als recht haust die Diebin Liasanya in den Gassen Gareths. Da ändert ein lukrativer Auftrag alles. Sie stiehlt für den exiltobrischen Händler Halbart Jalson eine Schatulle mit unbekanntem Inhalt. Jalson verliebt sich in die Diebin und bittet sie, zu bleiben. Für Liasanya und ihre Freunde beginnt ein besseres Leben. Doch das Glück ist von kurzer Dauer. Halbart Jalson wird bestialisch ermordet, und Liasanya gerät in den Mittelpunkt der Ermittlungen. Als ihr magisches Talent offenbar wird, ist sie nicht nur verdächtig, eine Mörderin, sondern auch eine Paktiererin zu sein. Sie muss fliehen. Und setzt alles aufs Spiel, um den wahren Mörder zu finden. |
— Klappentext von Über den Dächern Gareths; zur Weiterverwendung siehe Ulisses-Disclaimer |
Inhaltsangabe[Bearbeiten]
Zusatzinformationen[Bearbeiten]
- Geronius Bosko tritt auch im Roman Mörderlied wieder als Ermittler der Garether Criminal-Cammer auf.
Kritik[Bearbeiten]
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Bewertung[Bearbeiten]
Note | Bewertung durch Unterschrift (Anleitung) | |
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sehr gut | (1) | Callidor, Veyra, Vampira |
gut | (2) | Marius, Aikar Brazoragh, Marashino, Nottr, Cem al Ehi, Theaitetos, Crysis, Lucian, Quandt |
zufriedenstellend | (3) | Dajin, Falk v. B. |
geht so | (4) | |
schlecht | (5) | |
Durchschnitt | 1.9 | |
Median | 2 | |
Stimmen | 14 |
Kommentare[Bearbeiten]
Dajin: Eine schöne, sehr stimmungsvolle Geschichte, welche aber völlig durch die mangelnden Lektoren oder den Mangel der Fähigkeiten derselben, außer Kraft gesetzt wird. Selten so einen Unbund an Grammatikfehlern, fehlenden Wörtern und Orthographiefehlern gesehen, wie in diesem Buch.Aber wie bereits gesagt, die Geschichte ist trotzdem gelungen! |
marashino: Neben den erwähnten Fehlern stört auch die Tatsache, dass das Buch nicht gerade mit Beschreibungen der Stadt Gareth glänzt – hier hatte ich deutlich mehr erwartet. Genau genommen hätte die Geschichte auch in jeder anderen Stadt spielen können. Andererseits liest sie sich ziemlich flüssig. |
Also mir hat Sprache und Stil gut gefallen, trotz - oder wegen? - den erwähnten Mängeln. Besonders am Anfang des Buches ist dieser „abgehackte Stil“ deutlich und passt wunderbar zu der Situation. Die Geschichte hat mich ebenso überzeugt.
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Auch mir hätte eine genauere Beschreibung Gareths den Roman schmackhafter gemacht, aber insgesamt finde ich die Protagonisten und die Story gelungen.
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Rezensionen[Bearbeiten]
Rezension vorhanden: |
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Stefan Schweikert beginnt seine Erzählung mit viel Tempo, Action und Spannung. Der Leser wird von der Handlung geradezu mitgerissen. In der zweiten Romanhälfte verliert die Handlung meines Erachtens jedoch an Fahrt. Gerade zum Ende des Buches hin zwingt der Autor die Handlung geradezu in die gewünschte Richtung. Die hierbei mehrfach verwendeten "Zufälle" wirken zuweilen etwas an den Haaren herbeigezogen. Die Geschichte als solches ist recht linear geschrieben. Der Autor legt im Laufe der Handlung nur vereinzelt falsche Spuren und verfolgt diese mit so wenig Nachdruck, dass sie nicht wirklich glaubwürdig sind. Mit ein wenig DSA- und Krimierfahrung löst der Leser das Rätsel lange vor der Hauptprotagonistin Liasanya. Hinzu kommt, dass das Ende der Geschichte ziemlich abgehackt wirkt. Die Beschreibung des Hintergrundes, insbesondere der Lokalitäten, kommt in Über den Dächern Gareths etwas zu kurz. Dadurch verliert die Geschichte Atmosphäre, da man nicht das Gefühl hat, dass die Handlung in Gareth stattfindet, sondern viel eher zu der Erkenntnis kommt, dass die Handlung praktisch in jeder großen Stadt stattfinden könnte. Im Gegenzug benötigt der Leser jedoch auch nur wenig DSA-Hintergrundwissen. Was dem Autor sehr gut gelungen ist, ist die Hauptfigur. Liasanya wirkt vielschichtig und interessant. Selbst an Punkten, an denen ihre Handlungsweise für den Leser vollkommen unverständlich wirkt, bleiben Liasanyas Handlungen dennoch glaubwürdig und stimmig. Auch die Figur des Magiers Setharan wird sehr lebendig und wächst dem Leser fast schon mehr ans Herz als Liasanya. Mit beiden Charakteren kann sich der Leser hervorragen identifizieren. Die weiteren Protagonisten sind leider weniger gut gelungen uns wirken recht eindimensional und künstlich. Gerade bei Liasanyas Gegenspielern hat man zuweilen das Gefühl, dass die Verwendung in diesem Roman der einzige Grund ihrer Existenz sei. Hier hätte sich der Autor vielleicht nicht ganz so sehr auf Liasanya konzentrieren sollen. Layout: Das Cover ist hingegen recht gut gelungen und fängt die Stimmung der Handlung schön ein. Fazit: Für sein Geld erhält der Leser etliche Stunden kurzweilige Fantasyunterhaltung. Von mir erhält Über den Dächern Gareths 7 von 10 Punkten. |